Wissenswertes über Olivenöl

Die Olivenöle

Olivenöl – das flüssige Gold gilt bereits seit der Antike als aromatisches und wertvolles Genussmittel. Olivenöl wird aus den reifen Früchten des Olivenbaumes gewonnen und ist reich an wertvollen Fettsäuren sowie Vitaminen wie Vitamin E.

Olivenöle kommen vor allem aus dem Mittelmeerraum. Spitzenreiter bei der Herstellung sind dabei Italien, Spanien und Griechenland. Aber auch in Ländern wie Frankreich wird Olivenöl hergestellt. Je nach Herkunftsland besitzt das Öl ein ganz eigenes Aroma. Hinzu kommen die unterschiedlichen Herstellungsverfahren, mit denen das Öl gewonnen wird. So gibt es kalt gepresstes Olivenöl, Tropföl, andere nicht raffinierte Olivenöle oder raffiniertes Olivenöl. Je nach Herstellungs- und Rohstoffqualität können Geschmack und Farbe intensiver sein.

In der Schweiz unterscheidet man drei verschiedene Qualitätsstufen, in denen das Öl auf den Markt kommt.

  • Natives Olivenöl extra (extra vergine)
  • Natives Olivenöl
  • Olivenöl

Natives Olivenöl extra stammt aus der ersten Pressung. Es ist, wie der Name bereits andeutet, jungfräulich. Dieses Öl überzeugt durch seinen sehr eigenen fruchtigen Geschmack und eignet sich daher vor allem für Salate und andere Kaltspeisen. Das native Olivenöl hingegen ist etwas kräftiger im Geschmack und enthält minimal mehr Säure als das native Olivenöl extra. Das günstigste Öl ist das Olivenöl. Dieses ist von sehr einfacher Qualität und eignet sich vor allem zum Braten oder Frittieren. Dabei dominiert es vom Geschmack nicht so stark und die anderen Aromen des Fleisches oder Gemüses treten in den Vordergrund.

Quelle: www.öl-kontor.de

Die Olivenernte

Der Olivenbaum ist eine der ältesten Kultur- und Nutzpflanzen. Die Erfolgsgeschichte seiner Frucht, der Olive, reicht mehr als sechs Jahrtausende zurück. Bereits in der Antike galt diese Steinfrucht sowie das aus Ihr gewonnene Olivenöl als Genussmittel und durfte bei keinem Festmahl fehlen. So entstand rund um die Frucht und den Baum eine lange Tradition des Anbaus, der Ernte und der Verarbeitung, die bis heute nahezu gleich geblieben ist.

Anbau

Pflanzt man einen Olivenbaum, so vergehen zunächst bis zu sieben Jahre, bis er die ersten Früchte trägt. Vorher ist die Ausbeute bzw. der Ertrag so gering, dass sich eine Ernte der reifen Oliven nicht lohnt. Auch die Pflege der Bäume ist aufwendig. Um ertragreiche Ernten zu erreichen, müssen die Olivenbäume einmal jährlich zurückgeschnitten werden. Auch wird der Baum so in Form gestutzt, dass die Ernte erleichtert wird und schneller von der Hand geht.

Ernte

Noch heute werden Oliven meist von Hand geerntet. Dies liegt zum einen daran, dass die Früchte des Olivenbaums äusserst empfindlich sind und leicht beschädigt werden können. Nur durch traditionelle Handarbeit kann so die Qualität des späteren Produktes wie des Olivenöls gewahrt werden. Ein weiterer Grund sind schlicht die Anbauflächen. Der Grossteil der Olivenbäume wächst in hügeligen und schwer zugänglichen Landschaften, die den Einsatz von Maschinen so gut wie unmöglich machen.

Die Erntezeit der Oliven beginnt im Spätherbst und dauert bis in den Frühling an. Zu dieser Zeit sind beinahe täglich Landarbeiter, Bauern und Erntehelfer unterwegs, um mit zum Teil langen Stangen die Oliven zu ernten.

Quelle: www.öl-kontor.de

Haltbarkeit von Olivenöl

Olivenöl ist wie jedes andere Öl nur begrenzt haltbar. In aller Regel beträgt die Haltbarkeit ca. 14 bis 18 Monate.
Falls Sie nicht so viel Öl konsumieren, sollten Sie bereits beim Kauf des Öles kleinere Flaschen wählen.

Ist eine Flasche einmal angebrochen, so spielt die richtige Lagerung eine entscheidende Rolle. Generell ist Olivenöl lichtempfindlich, hitzeempfindlich und reagiert mit Luft. Aus diesem Grund sollte das Öl immer dunkel, kühl und trocken gelagert werden. Sonnenlicht führt zu einer Reaktion des Öles. Es oxidiert und wird anschliessend bitter und ranzig im Geschmack. Ferner sollten Sie das Öl immer gut verschliessen. Zum einen reagiert es mit der Luft, zum anderen nimmt es wie Milch den Geschmack und den Geruch der Umgebung oder anderer gelagerter Speisen schnell an. Am geeignetsten ist die Lagerung des Öles bei einer Temperatur zwischen 14 und 18 Grad.

Handelt es sich um ein frisches Olivenöl, so können sich in den ersten Wochen Partikel am Boden der Flasche absetzen. In diesem Fall sollte das Öl nach ein bis zwei Monaten in eine neue Flasche umgefüllt werden. Dieser Bodensatz kann unter Umständen einen unangenehmen Geruch erzeugen.
Wird Olivenöl zu kühl gelagert, so kann es ausflocken. Dies ist ein völlig natürlicher Vorgang und hat keinerlei Einfluss auf den Geschmack. Damit sich diese festen Bestandteile wieder auflösen, lagern Sie das Olivenöl einfach einige Minuten bei Zimmertemperatur. Danach kann das Öl wieder normal verwendet werden.

Quelle: www.öl-kontor.de

Olivenöl richtig lagern und aufbewahren

Die Art der Lagerung und Aufbewahrung hat einen elementaren Einfluss auf die Qualität und Haltbarkeit des Olivenöls. Wird das Öl nicht richtig gelagert, wird es bitter oder sogar ranzig, noch bevor das Verfallsdatum erreicht wird. Damit Sie eine längere Freude an dem zum Teil sehr teuren Olivenöl haben, sollten Sie folgende Regeln beherzigen. Nur so bleiben Geschmack, Geruch und Struktur sowie die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten. Ist das Öl einmal ranzig geworden, so bleibt nichts anderes übrig, als dieses zu entsorgen.

Regeln zur Lagerung von Olivenöl

Olivenöl oxidiert an der Luft. Aus diesem Grunde sollten Sie das Öl idealerweise vor der Luft schützen. Verschliessen Sie deshalb die Flaschen gut und brauchen Sie angebrochene Flaschen immer zügig auf.

Lagern Sie das Öl dunkel. Olivenöl ist lichtempfindlich. Licht oder gar starke Sonneneinstrahlung lassen das Öl schnell ranzig werden. Aus diesem Grund wird Olivenöl meist in dunkle Flaschen abgefüllt.

Olivenöl ist hitzeempfindlich. Aus diesem Grund sollte es während der Lagerung niemals Temperaturen von über 25 Grad ausgesetzt werden. Ebenso wie Hitze dem Öl schaden kann, sollte es auch niemals unter 5 Grad gelagert werden.

Wird Olivenöl kühl gelagert, so kann es passieren, dass dieses ausflockt. Dies geschieht aufgrund der chemischen und physikalischen Eigenschaften des Öles. Dieser Vorgang beeinflusst keinesfalls die Qualität und den Geschmack des Öles. Stellen Sie einfach das Olivenöl vor der Verwendung einige Minuten aus dem Kühlschrank. Bei Zimmertemperatur lösen sich die Flocken schnell wieder auf.

Ist das Olivenöl frisch gepresst oder noch recht jung, so kann es in den ersten zwei Monaten zur Ablagerung von Schwebstoffen kommen. Diese können einen unangenehmen Geruch hervorrufen. In diesem Fall sollten Sie das Olivenöl in eine andere Flasche umschütten und so von den Ablagerungen trennen.

Quelle: www.öl-kontor.de

Regionale Unterschiede von Olivenöl

Ein wichtiges Qualitätskriterium beim Olivenöl ist bereits der eigentliche Rohstoff, die Olive. Diese hat einen entscheidenden Einfluss auf das später gewonnene Öl. Neben den qualitativen Kriterien der Früchte spielt auch die Sorte eine wichtige Rolle. Allein im mediterranen Raum gibt es über 60 verschiedene Olivensorten. Jede davon beeinflusst den Geschmack und das Aroma auf ihre eigene Art und Weise und lässt das Olivenöl von fein, pikant bis hin zu kräftig, fruchtig und herb erscheinen.

Qualitätsfaktoren von Olivenöl

Wie meist hat die Qualität des Rohstoffes einen grossen Einfluss auf Geschmack, Geruch und Aussehen des späteren Produktes. Aber auch beim Olivenöl beeinflussen verschiedenste Faktoren die Qualität des später gewonnenen Öles. Ein hochwertiger Rohstoff gehört genauso dazu wie die schonende Gewinnung oder das Herstellungsverfahren.

Folgende Einflussfaktoren beim Rohstoff bestimmen die geschmackliche Qualität des Olivenöls:

  • Olivensorte
  • Pflege und Beschnitt der Olivenbäume
  • Wasserversorgung während des Wuchses
  • Reifegrad der Oliven
  • Ernte (von Hand direkt vom Baum) – die Olive ist eine äusserst empfindliche Frucht und sollte bei der Ernte nicht verletzt werden, da dies die Qualität des späteren Öles entscheidend beeinflusst.
  • Anteil an schadhaften, verfaulten oder von Schädlingen befallenen Früchten
  • Anteil an Fremdkörpern wie Zweigen, Ästen oder Laub
  • Art der Lagerung
  • Dauer der Lagerung bis zur Verarbeitung (im Idealfall sollten die Oliven spätestens 72 Stunden nach der Ernte verarbeitet werden, je kürzer desto besser, da so mehr sekundäre Pflanzenstoffe erhalten bleiben)

Während der Herstellung hat nicht nur das Herstellungsverfahren an sich einen massgeblichen Einfluss auf Geschmack, Geruch und Farbe des Olivenöls. Folgende Faktoren spielen hierbei ebenso eine Rolle.

  • Sauberkeit der Anlagen zur Herstellung des Olivenöles, besonders die regelmässige Reinigung und Entfernung von Rückständen
  • Verwendung von Geräten aus Edelstahl
  • Ständige Kontrolle der Temperatur bei der Pressung und Verarbeitung
  • Filtern des Öles. Die Schwebstoffe und der Trub enthalten Enzyme, die die Qualität des Olivenöls massgeblich mitbestimmen
  • Lagerung des Olivenöls unter Luftabschluss

Generell wird Olivenöl in Europa in acht verschiedene Güteklassen eingeteilt. Diese Güteklassen dienen als Qualitätsbezeichnung für das Öl und werden von einer europäischen Norm geregelt. Nur unter diesen Namen darf das Öl anschliessend in den Handel.
Der grösste Aufwand zur Gewinnung von Olivenöl entsteht bei der Pflege der Olivenbäume und bei der Ernte der reifen Früchte. Diese bestimmen ca. 75% der späteren Kosten, mit denen das gewonnene Öl später in den Handel gelangt.

Quelle: www.öl-kontor.de

Olivenöl zum Braten

Olivenöl eignet sich hervorragend zum Braten von zartem Fleisch, Fisch, Geflügel, Gemüse und Kartoffeln. Zu dieser Empfehlung kommt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE).

Die richtige Temperatur ist wichtig

Wenn sie Olivenöl zum Braten verwenden wollen, ist die richtige Temperatur des Öles sehr entscheidend. Gerade zartes Fleisch, Fisch, Geflügel, Gemüse oder Kartoffeln sollten nicht zu scharf angebraten werden. Ideal ist hier eine mässige Hitze. Um zu testen, wann Sie die ideale Temperatur zum Braten erreicht haben, brauchen Sie nur den Holzkochlöffel oder ein Stück Brot in das erhitzte Öl zu halten. Sobald sich hier sprudelnde Bläschen bilden, hat das Olivenöl die richtige Temperatur zum Braten erreicht.

Olivenöl zum Braten von Fleisch

Wollen Sie Olivenöl zum Braten von Fleisch verwenden, so benötigen Sie in aller Regel eine etwas höhere Temperatur. Diese liegt ungefähr bei 180 Grad. Verwenden Sie zum Braten natives Olivenöl. Die Temperatur sollte auf keinen Fall höher sein, da sonst der Rauchpunkt des Öles überschritten wird und schädliche Inhaltsstoffe entstehen können.

Hochwertige extra native Olivenöle

Natürlich können Sie auch hochwertiges natives Olivenöl extra zum Braten verwenden. Da jedoch generell Öle beim Erhitzen an Geschmack und wertvollen Inhaltsstoffen einbüssen, sollten Sie sich gut überlegen, ob es das Ihnen wert ist. Schliesslich wurde das Olivenöl auch extra bei besonders milden Temperaturen gewonnen. Natives Olivenöl ist völlig ausreichend zum Braten.

6 Grundregeln zum richtigen Braten mit Olivenöl:

Öl, gleich welcher Art, sollte niemals in einer geschlossenen Pfanne erhitzt werden. Das Öl könnte sich dabei entzünden und zu brennen beginnen.

Tupfen Sie das Bratgut vor dem Braten mit einem Küchentuch immer gut trocken, damit das Öl nicht spritzt, wenn Sie das Bratgut in das heisse Öl geben.

Nehmen Sie das Bratgut nie direkt aus dem Kühlschrank oder Gefrierfach. Es sollte immer aufgetaut bzw. idealerweise Zimmertemperatur besitzen, da ansonsten das heisse Bratöl zu sehr herunterkühlt und erst langsam wieder erwärmt wird. Der Garprozess wird dann unterbrochen und das Fleisch verliert an Saft. Tiefgefrorenes Fleisch oder Fisch saugt sogar das Speiseöl förmlich auf.

Beim Braten mit Olivenöl sollten Sie immer zunächst die Bratpfanne erhitzen. Erst wenn diese heiss genug ist, geben Sie das Speiseöl hinzu. Hat das Öl eine Temperatur von 140 bis 180 Grad erreicht, kann das trockene Bratgut hineingelegt werden.

Beginnt das Olivenöl beim Kochen, Frittieren oder Braten in der Pfanne zu rauchen, ist die Hitze zu hoch und der sogenannte Rauchpunkt überschritten. Die Temperatur sollte sofort reduziert werden, da hier sogar gesundheitsschädliche Stoffe im Öl entstehen können.

Giessen Sie während des Bratens kein weiteres Öl in die Pfanne. Das kalte Speiseöl verringert die Temperatur des Öls und unterbricht damit den Bratvorgang. Durch das erneute Erhitzen verliert das Fleisch, Steak oder der Fisch zusätzlich Flüssigkeit und Saft.

Quelle: www.öl-kontor.de

Tipps zur täglichen Verwendung von Olivenöl
  • Je weniger Olivenöl in der Flasche ist, desto schneller sollten Sie diese aufbrauchen. Gegebenenfalls bietet sich an, das Olivenöl in eine kleinere Flasche umzufüllen.
  • Lagern Sie das Olivenöl immer dunkel und kühl. Temperaturen zwischen 14 und 18 Grad sind dabei ideal. Ferner sollten Sie die Flaschen immer gut verschliessen, da das Öl mit Sauerstoff reagiert und so schnell an Geschmack und wertvollen Inhaltsstoffen verliert und alt/ranzig wird.
  • Olivenöl ist bei richtiger Lagerung (kühl, dunkel und luftdicht verschlossen) bis zu 18 Monate haltbar. Eine einmal angebrochene Flasche sollte idealerweise schnell aufgebraucht werden. Auskunft über die Mindesthaltbarkeit des jeweiligen Olivenöls gibt das Etikett auf der Flasche.
  • Öl sollte niemals in einem geschlossenen Topf erhitzt werden, da es sich dabei entzünden kann.
  • Olivenöl sollte bei der Verarbeitung als Salatsauce, als Würzöl oder zur Herstellung einer Marinade immer Zimmertemperatur besitzen. So kann es sich ideal mit den anderen Zutaten verbinden.
  • Um dem Olivenöl beim Braten eine besondere Note zu geben, kann man während des Erhitzens des Öles in der Pfanne Kräuter, Knoblauch, Peperoni oder Lorbeerblätter hinzugeben. Entfernen Sie aber unbedingt die Zutaten wieder, bevor Sie das Fleisch oder das Gemüse hinzugeben. Die Kräuter, Gewürze oder der Knoblauch verbrennen, wenn diese zu lange angebraten werden, und hinterlassen einen unangenehmen bitteren Geschmack.
  • Wenn Sie Olivenöl im Kühlschrank lagern, kann es passieren, dass dieses flockt oder fest wird. Dies ist ein völlig natürlicher Vorgang. Sinkt die Temperatur des Öles unter 8 Grad, wird es fest. Dies ist aber kein Qualitätsverlust und hat keinerlei Einfluss auf den Geschmack. Sie können das Öl auch weiterhin nutzen. Damit es wieder in seinen flüssigen Zustand zurückkehrt, müssen Sie es nur für eine Weile bei Zimmertemperatur lagern.
  • Erhitzt man Olivenöl zu stark, so beginnt es zu rauchen. Olivenöl ist dabei aufgrund des niedrigeren Rauchpunktes empfindlicher. So entsteht der Rauch schneller als bei anderen Ölen wie Rapsöl oder Sonnenblumenöl. Beginnt das Öl zu rauchen, sollten Sie die Pfanne sofort vom Herd nehmen und die Temperatur reduzieren. Um eine Überhitzung des Öles von Beginn an zu verhindern, sollten Sie es von vornherein nur bei niedrigerer Temperatur erhitzen.
  • Olivenöl ist ein sehr ergiebiges Öl. Aus diesem Grund sollte man den Speisen nicht zu viel Olivenöl zugeben, da es sonst den Geschmack der anderen Zutaten übertönt. Ein richtiges Abschmecken ist dabei wichtig. Sie werden feststellen, dass Sie meist weniger Öl hinzugeben müssen, als Sie es von anderen Ölen gewohnt sind. Positiver Nebeneffekt ist, dass Sie so viele Kalorien sparen können.
  • Wenn Sie Olivenöl erhitzen oder erwärmen, entstehen Dämpfe, in denen sich die typischen Geruchs- und Geschmacksstoffe befinden. Je fruchtiger das Öl ist, desto stärker ist dieser Geruch. Idealerweise sollten Sie deshalb zum Erhitzen und Braten weniger fruchtige bzw. mildere Olivenöle verwenden.

Quelle: www.öl-kontor.de

Wie viel Kalorien hat Olivenöl?

Olivenöl ist ein gesundes Speiseöl. Heute zählt das Öl wie Salz und Pfeffer zu den Grundbestandteilen einer Küche. Es ist äusserst gesund und sowohl in der kalten als auch in der warmen Küche verwendbar. Dennoch fragen sich viele, wie viel Kalorien das Olivenöl eigentlich hat. Und passt dieses Speiseöl zu meiner Diät, um abzunehmen.

Verwunderlich ist es schon, aber gerade die südländische Küche, die bekannt für Ihren hohen Anteil an Olivenöl ist, hat einen besonders guten Ruf bei der Ernährung. So gehören die Griechen zu den höchsten Pro-Kopf-Verbrauchern von Olivenöl in der EU. Er liegt derzeit bei ca. 20 Liter des hochwertigen Öles pro Kopf. Dahinter folgen Spanien und Italien mit ca. 10 Litern. In der Schweiz ist man noch etwas verhalten mit weniger als zwei Litern pro Kopf, aber der Trend nimmt entsprechend dem gutem Ruf von Jahr zu Jahr zu.

Und so viel Kalorien besitzt Olivenöl

100 ml Olivenöl
810 Kalorien (kcal) bzw. 3.400 Kilojoule (kJ)
Da jedoch erfahrungsgemäss in der Küche viel weniger Öl für Salat, zum Braten, Schmoren, Kochen und Grillen verwendet wird, haben wir Ihnen hier aufgelistet, wie viel Kalorien eine in der Küche üblicherweise verwendete Menge Olivenöl besitzt.

1 Esslöffel (15 ml bzw. 14 g) Olivenöl enthält 121 Kalorien (kcal)
1 Teelöffel (5 ml) Olivenöl enthält 40 Kalorien (kcal)

Ob Olivenöl aus diesem Grund nun geeignet für eine Diät oder zum Abnehmen ist, kann sich nicht rein anhand der Anzahl Kalorien bestimmen. Olivenöl ist jedoch aufgrund seines geringen Anteils gesättigter Fettsäuren gesünder als manch anderes Speiseöl.

Neben den eigentlichen Kalorien besitzt Olivenöl auch viele weitere gesunde Inhaltsstoffe. Hier finden Sie eine entsprechende Übersicht.

Kalorienvergleich zwischen Olivenöl und anderen Pflanzenölen

Der Unterschied zwischen der Anzahl Kalorien von Olivenöl und derjenigen anderer Speiseöle ist relativ gering. Wichtig bei der Unterscheidung zwischen den Ölen ist das Verhältnis gesättigter, einfach ungesättigter und mehrfach ungesättigter Fettsäuren.

Gesunde Ernährung

Für eine gesunde Ernährung spielt nicht unbedingt eine Rolle, wie viele Kalorien Olivenöl besitzt. Je nach Art der Zubereitung der Speisen eignen sich andere Öle oder Fette besser, da deren Bestandteile meist hitzebeständiger und damit geeigneter sind.

Quelle: www.öl-kontor.de

Preise und Auszeichnungen

2014 / 2015
In der Endausscheidung der Expoliva

In der Endausscheidung um den Preis des Consejo Oleíca Internacional (auch als Concurso Mario Solinas bekannt)

In der Endausscheidung

In der Endausscheidung des vom Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Umweltschutz ausgesetzten Preises

2013 / 2014
1. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, mittel

Hoffnungspreis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

2012 / 2013
Finalist

Organisiert von: Ministerium für Umwelt, Landschaft und Meer
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

Finalist

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

Hoffnungspreis

Organisiert von: Expoliva
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

2011 / 2012
Finalist

Organisiert von: Ministerium für Umwelt, Landschaft und Meer
Modalität: fruchtig, grün, leicht

Hoffnungspreis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

2010 / 2011
1. Preis

Organisiert von: Consejo Oleícola Internacional «Mario Solinas»
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

1. Preis

Organisiert von: Ministerium für Umwelt, Landschaft und Meer
Modalität: fruchtig, grün, leicht

1. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

Finalist

Organisiert von: Expoliva

3. Preis

Organisiert von: Oil China
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

2009 / 2010
1. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

2. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, mittel

Finalist

Organisiert von: Ministerium für Umwelt, Landschaft und Meer
Modalität: fruchtig, grün, leicht

Top 35

Organisiert von: DER FEINSCHMECKER

Spezielle Erwähnung

Organisiert von: International Olive Oil Award (Zürich)

2008 / 2009
1. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

Besondere Erwähnung

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, mittel

Spezielle Erwähnung

Organisiert von: International Olive Oil Award (Zürich)
Modalität: fruchtig, grün, mittel

Finalist

Organisiert von: Expoliva
Modalität: fruchtig, grün, bitter

2007 / 2008
1. Preis

Organisiert von: Consejo Oleícola Internacional «Mario Solinas»
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

TOP 35

Organisiert von: DER FEINSCHMECKER

TOP 15

Organisiert von: L'Extravergine
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

Silbermedaille

Organisiert von: International Olive Oil Award (Zürich)
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

Diplom spezielle Erwähnung

Organisiert von: Armonia Trophy International Olive Oil Agency
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

2. Preis

Organisiert von: Olivenmesse Montoro
Modalität: fruchtig, grün, intensiv

2006 / 2007
Finalist

Organisiert von: Expoliva
Modalität: fruchtig, grün, bitter – mittel pikant

Besondere Erwähnung

Organisiert von: L'Extravergine

2005 / 2006
Preis «Il Frantoio dell'Anno»

Organisiert von: L'Extravergine

2004 / 2005
1. Preis

Organisiert von: Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung
Modalität: fruchtig, grün, leicht

1. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, leicht

Top 10

Organisiert von: DER FEINSCHMECKER

Goldmedaille

Organisiert von: Olivenmesse Torremolinos

2003 / 2004
1. Preis

Organisiert von: Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung
Modalität: fruchtig, grün, bitter

2. Preis

Organisiert von: Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung
Modalität: fruchtig, grün, bitter

1. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, leicht

Besondere Erwähnung

Organisiert von: DER FEINSCHMECKER

2002 / 2003
1. Preis

Organisiert von: Provinzregierung Málaga
Modalität: fruchtig, grün, leicht

2000 / 2001
1. Preis

Organisiert von: Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung
Modalität: fruchtig, grün, leicht

Fotogalerie

Impressionen des Fotografen Antonio Espárraga Godoy
vom Naturreservat «Fuente de Piedra»